ITALIEN, GEB. 1939

Renato Bertini

Der Künstler lebt und arbeitet in Pesaro. Renato Bertini gehört zu den bedeutendsten italienischen Malern seiner Zeit. Das künstlerische Werk umfasst filigrane und sensibelste Darstellungen des weiblichen Körpers wie auch abstrakte Farbkompositionen, bis hin zu eindrücklichen Portraits, welche ihn weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht haben. Sein Stil ist geprägt vom Auge fürs Detail, für feinste Nuancen, auch hinsichtlich ungewöhnlicher Materialien und Mischtechniken. Renato Bertini ist ein Meister der leisen Töne, dessen Werke – oft mit viel Weissanteil – von Licht durchflutet sind und dem Rezipienten Ruhe und Kraft vermitteln, ihn in seine eigene Welt eintauchen lassen.

Einklappbarer Inhalt

Lebenslauf und Ereignisse

1939–1956: Frühe Jahre und Ausbildung

Renato Bertini wurde 1939 in Pesaro, Italien, geboren. Bereits 1954 gewann er erste Preise für seine Arbeiten in Keramik und Majolika, verliehen vom „Ministero Industria e Commercio“. Von 1955 bis 1956 studierte er am Istituto d'Arte di Pesaro, wo er mit Auszeichnung abschloss.

1956–1964: Künstlerische Entwicklung in Pesaro

In diesen Jahren etablierte sich Bertini als Künstler. Er nahm an zahlreichen Wettbewerben und Ausstellungen teil und entwickelte seinen Stil, geprägt von der Verbindung von Körper und Natur, als Ausdruck von Energie und Vergänglichkeit.

1964–1966: Aufenthalt in Zürich

Während seines Aufenthalts in Zürich vertiefte Bertini seine Arbeit in der Porträtkunst und entwickelte seine abstrakten Kompositionen weiter. Seine Werke wurden in der Schweiz, Österreich und Italien ausgestellt und fanden internationale Anerkennung.

1966–heute: Rückkehr nach Pesaro und künstlerisches Vermächtnis

Zurück in Pesaro widmete sich Bertini der Erforschung von Licht und Farbe. Seine Werke, darunter das bekannte Porträt von Gioachino Rossini im Rossini-Nationalmuseum, zeichnen sich durch filigrane Details, abstrakte Eleganz und symbolische Tiefe aus.

Kunstwerke