Karl H. Dennig
















Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin.
Karl Dennigs Farbpalette ist immer elegant und ästhetisch. Ob pastellig-ätherisch und transparent in Gelb oder Rosé, schwer und melancholisch in den tiefen Blautönen oder vital und optimistisch in leuchtendem Rot. Seine Bilder sind dichte Gewebe, Überlagerungen von Galaxien, Sgraffitis von locker oder präzise silhouettierten Pflanzenformen, Blättern, Muscheln, von Vierbeinern, von Federn, Fischen, Vögeln, Versteinerungen und
– seltener – von traumwandlerischen menschlichen Gestalten: symbolische Kürzel seiner starken Erlebniswelt. Dennig ist ein hervorragender Zeichner – aufwändig, verkapselt, introvertiert untermauern seine vignettenhaften, rhythmischen „Entwicklungen“ die bestechende, scheinbar spielerische Leichtigkeit seiner Bilder. Dennig, das Multitalent, entwirft ausser Bildern auch Möbel, wie Tische oder thronähnliche Sessel aus geschmiedetem Eisen, sowie Teppiche aus Seide und Wolle.
Year th> | Event th> tr> |
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1939 td> | Geboren in Wilferdingen bei Stuttgart, Deutschland td> tr> |
1953 td> | Lehre als Stahlgraveur td> tr> |
1957 td> | Studium an der Werkkunstschule in Pforzheim td> tr> |
1960 td> | Studies at the Hochschule für Bildende Kunst in Hamburg td> tr> |
1962 td> | Gastdozent an der Werkkunstschule in Kassel td> tr> |
1963 – 1964 td> | Aufenthalte in London und Rom tr> |
1960 und weiterhin td> | Ausstellungen in Hamburg, Pforzheim, Berlin, London und Zürich; Aufenthalte in den USA und in Japan td> |